Terra - Quo Vadis ?
Klimawandel - weltweit - auch 2021 im Ahrtal
Terra - Quo Vadis ?
Peter Diziol, 2021; 80 x 40 cm
Acrylfarbe auf Leinwand -Malplatte, Naturmaterial, mundgeblasenes Flachglas der Gotik, Fa. Lamberts Glas®. mit ureigener Brillanz, Darstellung Treibeis-Schollen, Eisbär, Affe
Mitgliederausstellung - Badischer Kunstverein 2021, 21.12.21 bis 23.1.2022
Beim kurzen Blick aus der Vogelperspektive auf das Diptychon „Terra - Quo Vadis“ zeigt sich eine wunderbare grüne Landschaft und Meere, die uns an Urlaube denkenlassen.In Folge des Klimawandels aber töten wir Tiere, die wir eigentlich lieben, beispielsweise Eisbären, die Könige der Arktis und Affen als unsere nächsten Verwandten mit ausgeprägtem Sozialverhalten. Sie sind ein wichtiger Teil des Ökosystems im Kreislauf aller Lebewesen auf der Erde, den wir zerstören. Von den kleinsten Lebewesen im Meer, den Algen, bis zu den großen Tieren im Wasser, auf der Erde und in der Luft, alle sind voneinander abhängig.
In Zoos werden unsere Kinder wie ein Magnet von diesen Tieren, den flauschigen, kleinen und großen Eisbären oder den lustigen Affen mit ihrem Verhalten angezogen. Gleichzeitig vernichtet der von uns Menschen gemachte Klimawandel den Lebensraum vieler Tiere weltweit.
Beide Bilder des Werks sind in 3D wie „Erdplatten“ gestaltet, jede kann eine REGION auf der Erdkugel darstellen, die alle möglichen Assoziationen erlauben.
Grundprobleme des Klimawandels sind überall auf der Welt sehr vergleichbar! Gletscher schmelzen, auch Nord- und Südpol sind betroffen.Der Meeresspiegel steigt deutlich an. Abgase, Braunkohlekraftwerke, Abholzung von Wäldern durch Roden und Verbrennung verstärken den Klimawandel. Viele Tierarten sind betroffen, ihr Lebensraum schwindet, die Eisbären ertrinken kläglich. Wir alle leben in einem Kreislauf, dies hat viele weitere Folgen auf uns selbst und unseren Planeten Erde.
Der Anstieg des Meeres wird niedrige Küsten dauerhaft überfluten. Unerwartete Sturzfluten überschwemmen Städte, lassen Häuser einstürzen, richten große Schäden an.
Temperaturen unseres Planeten steigen stetig an. Viele unabhängige Studien der Wissenschaftler ganz unterschiedlicher Fachgebiete bestätigen eindeutig den Klimawandel mit all seinen Folgen, niemand kann diesen mehr leugnen!
Auch wir Menschen sind Teil dieses Kreislaufs. Jede Zelle unseres Körpers ist Teil eines Kreislaufs biochemischer Prozesse in unserem Organismus. Wird dieser gestört, können wir erkranken und gehen zum Arzt. Nach der Diagnose hoffen wir bei Erkrankung auf medizinische, therapeutische Hilfe.
Auch unsere Erde ist krank, sie ist durch den rasch fortschreitenden Klimawandel aus dem Gleichgewicht gekommen, wir können auch sagen, sie leidet an einem multiplen Organversagen. Daher kann es uns Menschen nicht egal sein, wie es Eisbären am Nordpol, Affen im Regenwald oder anderen Tieren geht! Wie lange istt der Eisbär noch der unbestrittener Herrscher in der Antarktis, oder wird er im Wasser ohne Eisschollen qualvoll ertrinken?
Der Klimaforscher Dirk Notz*
konnte aus wissenschaftlichen Studien ein leicht verständliches Ergebnis ableiten: pro Tonne CO2, die ein Mensch ausstößt, werden 3 Quadratmeter Eis
in der Arktis vernichtet, es schmilzt und der Eisbär hat immer weniger Eisfläche zum Leben! Pro Jahr stößt jeder von uns etwa 10 bis 11Tonnen CO2
aus und vernichtet damit etwa 30 Quadratmeter ewiges Eis!
Eine Stadt mit ca. 50.000 Einwohnern zerstört 1.500.000 Quadratmeter ewiges Eis. Dies bedeutet einen Flächenverlust von etwa 210 Fußballfeldern pro jahr! (Länderspielfeld)
* Prof. Dirk Notz, Klimaforscher, Institut Meereskunde Universität
Hamburg, auch interessant: Terra X, ZDF, Dirk Steffens
Unvorstellbare Bilder von Überflutungen gingen diesen
Sommer durch alle Medien. Das hätte sich niemand in unserem Land vorstellen können! Die Wassermassen überfluteten alles, stiegen weit über die Ufer und überscwemmmten das Ahrtal, rissen
Autos, Bäume und Geröll, große Schlamm-massen mit.Der Klimawandel ist auch bei uns angekommen.Sehr zahlreiche fleißige Hände packten ehrenamtlich auch aus anderen Bundesländern an. Es wurde
schon viel gespendet. Noch mehr Hilfe ist notwendig.
Wie kann ich mit meinen Händen und Ideen helfen? Als Wissenschaftler und Künstler beschäftigt mich der Klimawandel und seine Folgen schon lange! Da war die Idee zu meinem Werk entstanden: TERRA – Quo vadis. Eine größere Spende überwies ich am Tag der Bildeinreichung an die Kreisverwaltung Ahrweiler Wird mein Diptychon verkauft, überweise ich nochmals den Rest als Spende an die gleiche Adresse. Viele Einwohner, Erwachsene wie Kinder standen und stehen noch vor ihren Trümmern im Kreis Ahrweiler. Traumata, Trauer, psychische Probleme und vieles mehr wird sie beschäftigen. Mit dieser Unterstützung für therapeutische Hilfe, auch Beschäftigung mit Kunst – malend oder musizierend kann vielleicht helfen, denn Kunst hilft bei der Überwindung und Heilung. Hier will meine Spende etwas beitragen und den Menschen wieder Mut geben!
Regenwälder bilden für uns die grüne Lunge und sind daher unverzichtbar für unser Weltklima. Das Amazonas-Gebiet mit seinem größtenTropenwald ist weltweit der größte CO2 Speicher und schluckt etwa 2 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr, nach Untersuchungen speichert er etwa 6 mal mehr als unsere heimischen Wälder. Zehn Prozent aller bekannten Tierarten leben im Amazonas-Gebiet. Durch Rodungen aus Wirtschaftsinteressen ist der Baumbestand bedroht. Menschen legen bewusst Feuer im Regenwald,vernichten nicht nur große Landstriche sondern auch die Tierwelt. Das intakte Ökosystem, hier am Beispiel eines Affen für die darin lebende Tiervielfalt, wird zerstört. .Bei der Brandrodung entweicht der gespeicherte Kohlenstoff als CO2 und erhitzt die Erde als Treibhausgas weiter.Nach Untersuchungen der Leipziger Biologin Maria Voigt stirbt die Mehrheit der Menschenaffen eines unnatürlichen Todes. Wir nehmen ihnen und der Tierwelt den Lebensraum weg, Der natürliche Kreislauf bricht zusammen.
Grundrecht auf Wasser für
alle Menschen weltweit
Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat diese Frage am 28. Juli 2010 mit großer Mehrheit ibeantwortet. Sie "erkennt das Recht auf einwandfreies und sauberes Trinkwasser und Sanitärversorgung als ein Menschenrecht an, das unverzichtbar für den vollen Genuss des Lebens und aller Menschenrechte ist. ist"
Ohne Wasser entsteht karges Land, die Erde trocknet aus,die Menschen können ihre Böden nicht mehr bewirtschaften, ihre Familien ernähren, Kinder in Schulen schicken, Hungersnöte, Flüchtlingsprobleme weltweit. Kriege sind deswegen schon füher geführt worden. Die Erde braucht daher Frieden und Verständigung
Die Wissenschaft ist heute wichtig zum Überleben in der Zukunft, denn Experten ihres Fachs können gemeinsam Probleme analysieren, nach neuen Wegen suchen, Probleme lösen. Wir haben nur noch wenig Zeit, die Klimakatastrophe in den Griff zu bekommen, dass sie uns nicht als Flutwelle überrascht
. . Nach Alexander Gerst am 19.12.18: „Im Moment sieht es so aus, als ob wir, unsere Generation euch den Planeten nicht gerade im besten Zustand hinterlassen werden [……] dass wir im Moment den Planeten mit Kohlendioxid verpesten, dass wir das Klima zum Kippen bringen, dass wir Wälder roden, dass wir die Meere mit Müll verschmutzen, dass wir die limitierten Recourcen viel zu schnell verbrauchen und dass wir zum Großteil sinnlose Kriege führen. führen...."
Ich bin Optimist und hoffe, dass unsere nachfolgenden Generationen mit Freude in einer besseren Welt mit strahlendem Morgenrot, bezauberndem Abendrot und das in einer friedlichen Welt ohne Kriege leben können! Die Menschheit mit ihren Politikern muss lernen, Frieden zu schließen, sonst können wir diese Probleme der Welt mit dem Klimawandel nicht lösen!
Ein großer Fehler der DB rächt sich heute durch die Privatisierung der DB im Jahr 1994: Verlagerung des Gütertransports von der Schiene auf die Straße. Einher folgten große Einsparungen bei der Infrastruktur Schienennetzt, Stellwerken, Signalen usw. Die wichtige europäische Reinstrecke sollte schon längst ausgebaut sein, da gab es bei Rastatt Niederbühl eine Havarie durch Einfall und Verschüttung der Tunnel-Bohrmaschiene (siehe im Gemälde) so dass diese voraussichtlich erst Ende 2026 fertig gestellt werden kann und somit eine kürzere Fahrzeit bis Baden-Baden und in die Schweiz ermöglicht.
Auf eine Anfrage von mir an die DB im Jahr 1980 bekam ich die schriftliche Antwort, die
Streccke Mannheim /Baden-Baden wird spätestens bis 1989 fertig sein. ; Die Fahrzeit wird mit über 200 Kmh weniger als 30 Minuten betragen!
DER Klimawandel mit allen Folgen für unseren Planeten und Bewohner wird immer sichtbarer! Unternehmen reagieren darauf und geben sich und ihren Produkten gerne ein GRÜNES Image zu Umwelt, Ökologie, Fairness und Nachhaltigkeit, sie liegen damit voll im Trend. Untersuchungen zeigen, so lassen sich Umsatz und Gewinne steigern – aber was steckt dahinter, ist es nur ein Versprechen, ein „grünes Mäntelchen?„Greenwashing“ oder Realität in der praktischen Umsetzung?Meine Große Erfahrung mit Greenwashing hängt mit der Bundesbahn zusammen, seit 1980 bis heute 2023 habe ich mit der DB über 800 tausend km zurückgelegt, so mehr als 2 mal den Äquator umrundet.
Die DB macht Werbung - „mehr Bahn für alle“, mit der Bahn können wir auch in den Urlaub fahren, retten die Umwelt. Der ICE fährt nach B Aussage mit 100 Prozent Ökostrom, wird suggeriert. Die Bahn ist der größte Stromverbraucher Deutschlands., Dabei ist der Fernverkehr die kleinste Sparte im Stromverbrauch. Ökostrom für die Fernzüge bedeutet lediglich die Bahn käuft ur so viel Ökostrom aus erneuerbaren Quellen ein, wie sie angeblich im sauberen Fernverkehr damit braucht. Zum Zeichen der Umweltfreundlichkeit bekamen ICE Züge bei einer großen Werbekampagne statt den roten Streifen GRÜNE Streifen aufgeklebt, damit wird die DB noch kein umweltfreundlicher Anbieter! Mit Ökostrom müssen nicht alle ICE Züge fahren, denn alle Züge mit Stromabnehmer der Lokomotive beziehen den gleichen Strom aus der Oberleitung der eingespeist wird, also muss nicht jede ICE Fahrt klimaneutral sein.
Um das Schienennetz der Bahn ist es offenbar schlechter bestellt als bekannt. Und mit der gestiegenen Zahl der Fahrgäste durch das 9-Euro-Ticket rücken die Mängel im Bahnverkehr noch deutlicher in den Fokus. Zugverspätungen oder -Ausfälle und ein teils marodes Schienennetz: Diesen Kritikpunkten sieht sich die Deutsche Bahn immer wieder ausgesetzt. Doch gerade jetzt - durch das erhöhte Reiseaufkommen in der Sommerzeit und auch durch das 9-Euro-Ticket - werden die Schwachstellen des Staatskonzerns noch einmal besonders deutlich, betonen Gewerkschaften. Und von diesen Schwachstellen gibt es einem Medienbericht zufolge mehr, als bislang bekannt.Bei den Streckenabschnitten, auf denen es im Bahnverkehr besonders zögerlich vorangeht, spricht der Konzern selbst von sogenannten Langsamfahrstellen. Anfang des vergangenen Monats gab es davon bundesweit 331, wie aus der Auswertung des "Spiegel" von bahninternen Streckendaten für Lokführer vom Stichtag des 3. Juni hervorgeht. Demnach gab es auf 60 der betroffenen Schienenabschnitte Mängel wie defekte Signale, schadhafte Brücken oder Schäden am Gleis. Auf 123 Abschnitten verzögerten Baustellen den Fahrbetrieb. Laut "Spiegel" existieren 225 dieser Langsamfahrstellen bereits seit mehr als einem Monat, einige sogar seit mehr als fünf Jahren.
Die Werbung an den betroffenen Bahnhöfen z.B. sagt dazu: „für mehr KLIMAFREUNDLICHE Mobilität erneuern wir unsere Brücken auf einer starken Schiene ( z.B. Hamburg Altona) Nachhaltigkeit und Umwelt sind wichtige Faktoren, die hier vorgegaukelt werden.
Meine Erfahrungen: ICH DENKE OFT AN ... DIE SPOTTLIEDER DER WISE GAYS ÜBER DIE
BAHN; DANACH KANN ICH WIEDER LACHEN UND FAHRE IMMER NOCH GERNE MIT DER BAHN!