Unsere badische Landschaft ist reich an großer Industriegeschichte. Kunst gehört zur Industriegeschichte, sei es in der darstellenden Kunst durch Gemälde, Fotos oder in musikalischer Hinsicht.
In beiden Beispielen steht Kunst auch für Eisenbahngeschichte und bei Eisenbahn-Fans für Eisenbahnromantik!
Zwei Beispiele: Die Wintersdorfer Brücke wurde im April 1895 für die Eisenbahn fertiggestellt.
Die heutige BWR Waggonreparatur wurde 1897 als Waggonfabrik in Rastatt gegründet.
Die Brücke feiert dieses Jahr 2020 ihr 125 jähriges Bestehen.
Die BWR kann im Jahr 2022 auf 125 Jahre erfolgreiche Betriebsgeschichte zurückblicken.
Dies war der Grund für die Idee 2017 - Kunst trifft auf Industriegeschichte - die Werkstore für die Bevölkerung zu öffnen - und an Beispielen zeitgenössische Kunst inmitten der Arbeitsplätze von Heute zu zeigen. In diesem Jahr 2017 hatte die BWR 120 jahre wechselvolle, besondere Geschichte geschrieben. Die BWR Waggonreparatur ist das älteste noch produzierende Werk in Rastatt.
Kunst und Industriegeschichte - erinnern wir uns an den Impressionismus und seine Künstler - gehören zusammen. Maler nahmen auch die Eisenbahn mit dieser modernen Indutriegeschichte als Vorbild für ihre Gemälde. Die Eisenbahn und Eisenbahnbrücken wurden "das Bildobjekt" in vielen Gemälden. Die Eisenbahn wurde durch diese Künstler in Europa erst richtig berühmt. Man konnte reisen, am Wochenende schnell mal ans Meer oder in die Berge fahren. Es war ein neues Lebensgefühl! Mit einer Kutsche war das nicht möglich!
Bei dem Betrachten der Kunst in den BWR Eisenbahnhallen fühlt man sich in die damalige Zeit versetzt, Menschen der Biedermeierzeit vor dem historischen Orient Express, alte Eisenbahnwagen in der Halle, förmlich riecht man die Miscung aus Rauch, Kohle, den Dampf und heißes Öl, der in die Nase steigt, hört als Eisenbahn-Fan das Pfeifen, wenn die Dampflokomotive vor der Wintersdorfer Rheinbrücke langsam fährt und sich bemerkbar macht. Steht man an den Gleisen vor der Brücke spürt der Fan Eisenbahnromantik!
Baden hat unter Großherzog von Baden mit dem Bau der Eisenbahnlinie von Mannheim zur Schweizer Grenze bis kurz vor Basel begonnen, es ist ein Eisenbahnland geworden. Überall gab es Anbindungen in die Regionen. Mit der Verbindung in das Elsaß durch den Bau der Rheingrücke Wintersdorf, die Verbindung ins Murgtal bis Freudenstadt oder auch die Stichbahn vonBbaden-Oos nach Baden-Baden zum Stadtbahnhof (heute Festspielhaus Baden-Baden) bestaunen wir 2 Besonderheiten der Indutriegeschichte und herausragende Kulturdenkmäler in Baden!
weiter Informationen - siehe meine Webseite:
125 Jahre Rheinbrücke Wintersdorf
120 Jahre BWR - Kunst trifft auf Industriegeschichte in Werkshallen
EISENBAHN-ROMANTIK pur erleben
Ein großer Fehler der DB rächt sich heute durch die Privatisierung der DB im Jahr 1994: Verlagerung des Gütertransports von der Schiene auf die Straße. Einher folgten große Einsparungen bei der Infrastruktur Schienennetzt, Stellwerken, Signalen usw. Die wichtige europäische Reinstrecke sollte schon längst ausgebaut sein, da gab es bei Rastatt Niederbühl eine Havarie durch Einfall und Verschüttung der Tunnel-Bohrmaschiene (siehe im Gemälde) so dass diese voraussichtlich erst Ende 2026 fertig gestellt werden kann und somit eine kürzere Fahrzeit bis Baden-Baden und in die Schweiz ermöglicht.
Auf eine Anfrage von mir an die DB im Jahr 1980 bekam ich die schriftliche Antwort, die
Streccke Mannheim /Baden-Baden wird spätestens bis 1989 fertig sein. ; Die Fahrzeit wird mit über 200 Kmh weniger als 30 Minuten betragen!
DER Klimawandel mit allen Folgen für unseren Planeten und Bewohner wird immer sichtbarer! Unternehmen reagieren darauf und geben sich und ihren Produkten gerne ein GRÜNES Image zu Umwelt, Ökologie, Fairness und Nachhaltigkeit, sie liegen damit voll im Trend. Untersuchungen zeigen, so lassen sich Umsatz und Gewinne steigern – aber was steckt dahinter, ist es nur ein Versprechen, ein „grünes Mäntelchen?„Greenwashing“ oder Realität in der praktischen Umsetzung?Meine Große Erfahrung mit Greenwashing hängt mit der Bundesbahn zusammen, seit 1980 bis heute 2023 habe ich mit der DB über 800 tausend km zurückgelegt, so mehr als 2 mal den Äquator umrundet.
Die DB macht Werbung - „mehr Bahn für alle“, mit der Bahn können wir auch in den Urlaub fahren, retten die Umwelt. Der ICE fährt nach B Aussage mit 100 Prozent Ökostrom, wird suggeriert. Die Bahn ist der größte Stromverbraucher Deutschlands., Dabei ist der Fernverkehr die kleinste Sparte im Stromverbrauch. Ökostrom für die Fernzüge bedeutet lediglich die Bahn käuft ur so viel Ökostrom aus erneuerbaren Quellen ein, wie sie angeblich im sauberen Fernverkehr damit braucht. Zum Zeichen der Umweltfreundlichkeit bekamen ICE Züge bei einer großen Werbekampagne statt den roten Streifen GRÜNE Streifen aufgeklebt, damit wird die DB noch kein umweltfreundlicher Anbieter! Mit Ökostrom müssen nicht alle ICE Züge fahren, denn alle Züge mit Stromabnehmer der Lokomotive beziehen den gleichen Strom aus der Oberleitung der eingespeist wird, also muss nicht jede ICE Fahrt klimaneutral sein.
Um das Schienennetz der Bahn ist es offenbar schlechter bestellt als bekannt. Und mit der gestiegenen Zahl der Fahrgäste durch das 9-Euro-Ticket rücken die Mängel im Bahnverkehr noch deutlicher in den Fokus. Zugverspätungen oder -Ausfälle und ein teils marodes Schienennetz: Diesen Kritikpunkten sieht sich die Deutsche Bahn immer wieder ausgesetzt. Doch gerade jetzt - durch das erhöhte Reiseaufkommen in der Sommerzeit und auch durch das 9-Euro-Ticket - werden die Schwachstellen des Staatskonzerns noch einmal besonders deutlich, betonen Gewerkschaften. Und von diesen Schwachstellen gibt es einem Medienbericht zufolge mehr, als bislang bekannt.Bei den Streckenabschnitten, auf denen es im Bahnverkehr besonders zögerlich vorangeht, spricht der Konzern selbst von sogenannten Langsamfahrstellen. Anfang des vergangenen Monats gab es davon bundesweit 331, wie aus der Auswertung des "Spiegel" von bahninternen Streckendaten für Lokführer vom Stichtag des 3. Juni hervorgeht. Demnach gab es auf 60 der betroffenen Schienenabschnitte Mängel wie defekte Signale, schadhafte Brücken oder Schäden am Gleis. Auf 123 Abschnitten verzögerten Baustellen den Fahrbetrieb. Laut "Spiegel" existieren 225 dieser Langsamfahrstellen bereits seit mehr als einem Monat, einige sogar seit mehr als fünf Jahren.
Die Werbung an den betroffenen Bahnhöfen z.B. sagt dazu: „für mehr KLIMAFREUNDLICHE Mobilität erneuern wir unsere Brücken auf einer starken Schiene ( z.B. Hamburg Altona) Nachhaltigkeit und Umwelt sind wichtige Faktoren, die hier vorgegaukelt werden.
Meine Erfahrungen: ICH DENKE OFT AN ... DIE SPOTTLIEDER DER WISE GAYS ÜBER DIE
BAHN; DANACH KANN ICH WIEDER LACHEN UND FAHRE IMMER NOCH GERNE MIT DER BAHN!