Urlaub, Fernweh, Spass, Erlebnisse,   Traum vom Fliegen - CORONA Jahre

Symbole in der Kunst - eine aktuelle Einordnung

Ein MUTMACHER - in Zeiten CORONA Pandemie - wieder in Urlaub fliegen  können und die Welt von oben betrachten!                                                           Nur wenn wir uns alle, JEDER sich an gewisse Regeln für alle hält, kann dieser Traum hoffentlich bald wieder wahr werden oder wahr bleiben!

   Die Welt von oben sehen - Geschichte mit Bildern zum Betrachten und Lesen.

In der Zeit  geschlossener Museen, Kinos, Konzerthallen in Ruhe über unsere Träume nachdenken kann Mut und Vorfreude auf die Zeit des Reisens schenken! Warum haben wir diese Träume?  Erzählungen der Mythologie, von Künstlern in Gemälden und Skulpturen. Schon Kleinkunder wollen  fliegen. Wie kann eine Hummel fliegen und konnte Otto Lilienthal die Schwerkraft überwinden? Wie sah Alexander Gerst die Welt von oben und welche Gedanken hatte er für unsere Zukunft. Frieden schaffen und die Natur schützen und bewahren für unsere Kinder und Enkelkinder!

 

COVID 19 - ein kleiner, nicht sichtbarer Virus hat weltweit das Fliegen, den Traum vom Fliegen, auch in den Urlaub in kurzer Zeit zum Erliegen gebracht. Lassen wir uns nicht entmutigen!

Kunst und Kultur zum "Traum vom Fliegen" lebt in Bildern, Musik, in der Natur, jeder kann teilhaben!

                                                          BLEIBT GESUND!

 

                                                                                                             Idee, Texte, Gemälde, Fotos: © Peter Diziol

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Flug des Dädalus, © Peter Diziol, 2012, Acryl auf Leinwand, 80 x 80 cm

© alle Fotos, Kunstwerke, Text Peter Diziol, andere Fotos sind gekennzeichnet

Bilder anklicken, Vergrößerungen                               

 

Mythos Dädalus einst und heute - um die Welt fliegen - bei Corona?

In der Überlieferung der griechischen Mythologie spielte die Sonne beim Flug von Dädalus und seinem Sohn Ikarus eine bedeutende Rolle. Sie waren Gefangene von König Minos auf Kreta und wollten fliehen. Dädalus bereitete ihre Flucht mit Flügeln aus Federn vor, die mit Wachs an einem Gestänge gebunden wurden. Ikarus hörte nicht auf seinen Vater, flog zu dicht an die Sonne, das Wachs hielt seine Federn nicht mehr fest zusammen, Ikarus stürzte ab.

 

Dädalus aber flog weiter. Diese Erzählung und der Wunsch fliegen zu können ist in der Mythologie, in vielen Bildern  u.a. von Francisco Goya, Honoré Daumier, Hans Thoma, Max Klinger, Arnold Böcklinn aufgegriffen und festgehalten. Früh überlegten sich Menschen, es den Vögeln gleich tun zu können.

 

Schon vor tausenden Jahren hatten Menschen den Traum vom Fliegen. In Geschichten, Mythen und Bildern begegnen wir  Flugvorstellungen, es spiegelt ein menschliches Grundbedürfnis nach Freiheit und Transzendenz wieder. Fliegen, die Welt von oben sehen, dies in Fotos, Gemälden und Werken abbilden begeistert mich seit der Jugend bis heute immer wieder! 

 

      Wer hatte noch nicht diesen Traum? Wer hat ihn als erster verwiklichen können?

     Otto Lilienthal war der erste Mensch, der wirklich fliegen konnte!

 

Flug des Dädalus - Gemälde: Lichtstrahlen der Sonne breiten sich über den gesamten Bildhorizont aus.

 Im unteren Bildteil erblickt der Betrachter blaue Schwingen - wie Vogelfedern eines großen Vogels,  der Dädalus - auch uns - symbolisiert. Sein Kopf mit Schnabel gleicht dem eines Adlers. Der Titel des Werks „Flug des Dädalus“ lässt seinen erfolgreichen Flug hoch in den Himmel und erfolgreich zurück zur Erde erfahren, Dädalus hatte einen Blick auf die Welt von oben.  

                                                  

Das Bild enthält eine weitere Bedeutung für uns heute. Dieses Gemälde von 2012 ist frei gestaltet mit Lichtfarben. Klinische Studien in Deutschland mit tausenden Patienten bekannter umfassender Klinik  ergaben, dass im Winter (Februar bis April) etwa 60  % und im Sommer noch ca. 40 %  Prozent aller Blutproben dieser Menschen einen Vitamin D Mangel hatten. Vitamin D wird gern Sonnenhormon. genannt. Unter Einfluss von Sonnenlicht entsteht in mehreren Stufen das wirksame Hormon Vitamin D. Bei Mangel  kann es zur Osteoporose führen. Dädalus nutzte das Sonnenlicht für die Thermik.

 

Heute wissen wir aus neuen Studien, wie wichtig ein im Normbereich hoher Vitamin D Spiegel auch für jeden Menschen ist, denn dieser schützt auch u.a. vor einer fortschreitenden CORONA Erkrankung!

 

Meine Bildidee basierte auf einer Aufnahme eines Vitamin D Kristalls unter dem Elektronenmikroskop.

 

Durch unsere Empfindungen mit komplementären Farben Gelb / Orange neben Blau wird das Bild lebendig und eindrucksvoll, es regt zum Nachdenken an.           

Erst nach der Fertigstellung des Bildes fiel mir auf, dass diese blauen Farbflächen am unteren Bildrand einen Adler mit seinen Schwingen zeigen könnten. War es eine Erinnerung an meine Schulzeit und dem erneutem Lesen der Mythologie früher Hochkulturen über den Flug von Göttern und Pharaonen ins Jenseits. Ich dachte an Dädalus und Ikarus!  Bei häufiger Betrachtung trat für mich  die Adlerfigur in den Vordergrund einer möglichen Bildinterpretation.

 

Ikarus stürzte ab, da er zu nah der Sonne kam, nicht auf den Rat seines Vater hörte. Wissenschaftler deuten heute auf die Bedeutung des Sonnenlichts für uns hin, aber sie weisen auch auf Gefahren hin, dass zu viel Sonneneinstrahlung auf unsere Haut zu Hautkrebs führen kann.

 

HEUTE sind WIR DÄDALUS - wenn wir uns - jeder Einzelne - an die Auflagen während dieser Pandemie-Zeit halten, diese machen wirklich Sinn! Dann können wir wieder wie ein Vogel abheben, dem Kranich einer Fluggesellschaft gleich und die Welt von oben betrachten, in Urlaub fliegen!

 

WIR werden IKARUS - stürzen bildlich gesehen ab - wenn wir uns jetzt nach der positiven Situation nach dem 11. Mai 2020 nicht an die weiteren Auflagen halten!

Flugzeuge - unsere großen Kraniche in Deutschland - bleiben am Boden, die Luftfahrtindustrie und viele Menschen in der gesamten Industrie sind in Kurzarbeit oder verlieren ihre Arbeit, kleine Betriebe,  Künstler, Freischaffende wissen nicht wie es weitergeht! Wir sind trotzdem positiv gestimmt!

Es ist Zeit an alle zu denken, auch an unsere Umwelt mit den bekannten Folgen einer Klimakatastrophe. Es ist ein Appell für eine bessere Zukunft!

 

   

  In der Mythologie konnten nur Götter aber keine Menschen fliegen

 

 Nur Götter konnten die Schwerkraft überwinden und zum Himmel hoch fliegen. Bekanntes Beispiel der griechischen Mythologie ist Hermes, Sohn des Zeus, als Götterbote wird er mit geflügelten Schuhen und Helm dargestellt. Man wollte es den Göttern gleichtun und fliegen können:

"Ich flog empor als göttlicher Falke" beschreibt im alten Ägypten das Bild der Seelenreise in Pyramidentexten der 5. / 6. Dynastie, tausende Jahre vor Christus. Es war das Privileg der Pharaonen als göttliche Wesen mit einem Vogelkopf und großen Flügeln hoch in den Himmel und erfolgreich ins Jenseits zu gelangen!

Menschen dagegen verbleiben nach dem Tod auf Erden, verborgen in ihren Gräbern. 

 

 Schilderungen über den Blick von oben auf die Erde wurden von König Etana um 2.400 Jahre vor Christus beschrieben. Dies schildern Überlieferungen vom legendären Herrscher  der 1. Dynastie der Hochkultur Mesopotamiens. Es ist seine legendäre Himmelfahrt auf dem Rücken des babylonischen Adlers. Dabei beobachtet er, wie sich Erde und Meer während des Fluges verändern: " das Land ist geworden wie ein Beet und das weite Meer wie ein Brotkorb"

 

Waum können Hummeln fliegen?

War es wirklich Otto Lilienthal, der als erster Mensch fliegenkonnte?

Hummeln haben eine über 25 Millionen Jahre währende Evolution durchlaufen! Mit einem Gewicht von etwa 1,2 g mit einer  kleinen Flügelfläche von nur 0,7 quadrat-zentimeter fliegen sie von Blüte zu Blüte und tragen dann zusätzlich 50 bis 60 % ihres Eigengewichts gesammeltem Nektars ins Nest.

Nach Gesetzen der Aerodynamik glaubten Wissenschaftler noch um 1930 nicht an die Flugeigenschaften von Hummeln.

 

Eine Hummel kümmert sich nicht um die Meinung von Forschern und fliegt einfach los!

 Ihr Geheimnis konnte erst 1996 durch eine Superzeitlupen-Kamera an der Universität Cambridge gelöst werden! Durch einen kreisförmigen Flügelschlag bis 200 mal pro Sekunde bildet sich ein tornadoartiger Wirbel. Dieser erzeugt einen Uunterdruck oberhalb und gibt der Hummel den Auftrieb.  Sie kann bis zu 20 km pro Stunde schnell fliegen. Zusätzlich wurde ein kleines Gelenk in der Flügelmitte entdeckt, der Flügel kann so abknicken, dabei werden die Flügel gedreht, Unterseite und Oberseite werden getauscht (Foto anklicken zum Vergrößern)                                                    Foto: © Peter Diziol   

 

Der Libellenflug fasziniert wie der Flug mit Hubschraubern

Libellen haben auffällige Flugeigenschaften mit abbruptem Richtungswechsel. Sie können rückwärts fliegen oder in der Luft stehen bleiben. Grund ist ihr besonderer Flugapparat mit 4 etwa gleich großen Flügeln, einem filigranen Flügelbau mit minimalem Gewicht aber hoher Stabilität. Eine nicht synchrone, jedoch unabhängige Bewegung beider Flügelpaare ermöglicht dies. Jedes Flügelpaar wird von 2 Muskeln bewegt. Damit kann sie bis 50 km pro Stunde schenll fliegen und Insekten als Beute im Flug fangen.  

     

Foto: © Peter Diziol

Libellen leben seit mehr als 300 Millionen jahre auf unserem Planeten und gehören zu den ältesten belegten Fluginsekten. Ihr Flugprinzip haben Fachleute analog anderer Beispiele in der Natur abgeschaut (Bionik)
Hubschrauber können ebenso wie Libellen in der Luft stehen bleiben und auch rückwärts fliegen. ... Dieses Prinzip „Hubschrauber“ haben die Erfinder von der Natur abgeguckt: Ein Hubschrauber sollte nämlich so wie eine Libelle fliegen können.

 

 

Den Traum vom Fliegen entwickeln wir in der Wiege, er begleitet uns ein Leben lang! (Bilder mit Legende zum Betrachten anklicken)

 

Bei Geburt ist unser Gleichgewichtssinn noch wenig entwickelt. Im Fruchtwasser schaukelt der Fetus im Mutterleib und erfährt eine geschützte Bewegung. Eltern beruhigen ihr weinendes oder unruhiges Kind durch sanftes wiegen auf ihren Armen, in einer Babywiege, auch beim Tragen im Brusttuch mit engem Körperkontakt. Meistens beruhigt es sich sehr rasch. Ein beruhigendes Lied der Eltern  und ihre körperliche Nähe unterstützt dies deutlich.

Bereits einjährig beginnen Kinder mit großer Leidenschaft zu schaukeln und fahren auf Spielplätzen gerne mit einem Karussell. Eltern ermuntern ihre Kinder dazu, Schaukeln ist für die Entwicklung des Gleichgewichtsinns sehr wichtig. Auch das Singen von Liedern verstärkt ihre Freude daran. Bei den eigenen Kindern und Enkelkindern erfahren wir, wie sehr sie es sich wünschen und ihr „Schaukellied“ immer wieder hören wollen und mitsingen. "Höher, höher" rufen sie, fliegen ist ihre Leidenschaft. Durch die Bewegung von Armen und Beinen, beugen - strecken zum Schwungholen entwickelt sich unser Gleichgewichtsorgan im Innenohr. Für unsere Balance  und Gesundheit ist es unerlässlich.

 

Kinder lernen spielerisch den Traum vom Fliegen, versuchen Tauben auf dem Platz zu fangen, kaum dass sie laufen können. Sie beobachten Vögel hochfliegen und landen, recken ihre Arme in die Luft und lachen laut vor Freude, sehen dem Flügelschlag nach. Sie beobachten Möven und Basstölpel beispielsweise auf Helgoland bei ihrem eleganten Gleitflug, können stundenlang zusehen, wie auch wir Erwachsene. Mit ausgebreiteten Schwingen kehren sie zu ihrem Partner zurück, der sie mit Rufen und lautem Schnäbeln ausgiebig und lange begrüßt. Über die Felsen ist lautes "krok-krok" zu hören. Über 700 Basstölpelpaare nisten auf den roten Klippen, die Anzahl wächst stetig. Gerade die Beobachtung des Vogelflugs, das Auf und Ab der Flügel und die Landung fasziniert Jung und Alt.

Bei genauem Hinsehen fallen uns die Nester durch ihre Färbung auf. Diese sind aus Kunststoffstrippen von Fangnetzen und Plastikfasern von den Tieren gebaut, die im Meer entsorgt wurden.Über 90 % der Nester sind so schon gebaut. Basstölpel können sie zum Verhängnis werden,sie verheddern sich ausweglos darin. Unser Zivilisationsmüll nimmt erschreckend zu, wir finden diesen auch im Meer. Das Bewusstsein daür steigt, aber viele werden sagen, davon habe ich nichts gewußt!

Welche - Schönheit ? - hinterlassen wir den nächsten Generationen!

 

Der Traum vom Fliegen wurde wahr, wir Kinder haben Drachen selbst gebastelt und fliegen lassen,  Modellflugzeuge nach Modellskizzen aus dünnen Holzleisten gebaut und mittels Propeller mit Gummimotor fliegen lassen. Mitfliegen in einem Segelflugzeug, kleinen Motorfliegern, Linienflugzeugen um die Welt, auch besonders das Fahren in einem Heißluftballon im Frankenland am Staffelberg brachte mir den Traum vom Fliegen - schwerelos und ohne Lärm wie ein Vogel - sehr nahe - immer war eine Kamera dabei! Der Flug über Sidney nach Neuseeland sowie der Blick auf Berg Arrart waren Höhepunkte die Landsachften von oben zu sehen. Fliegen ist traumhaft schön.

Der Traum vom Fliegen steckt  in jedem Menschen, wenige verwirklichen diesen., nicht so Otto Lilienthal. Er hatte auch einen Traum und schaute genau hin, wie und warum Störche fliegen können.

 

                      

CORONA - ein kleines, nicht sichtbares Virus hat unseren Traum vom Fliegen im Frühjahr 2020 jäh unterbrochen!

Der neue CORONA Virus hat durch die  weltweit ausgelösten Erkrankungen und ihre Folgen eine Pandemie ausgelöst ( weltweite Ausbreitung einer Krankheit). Auch den den "Traum vom Fliegen" zu einem zeitlich vorrübergehenden" Absturz"  wie Ikarus gebracht. Linien- und Urlaubsflüge werden annulliert, Flugzeuge werden ausgemustert, Fluglinien gehen in Konkurs.

Ein neuer Corona Virus mit der Bezeichnung hat einem Durchnesser um 60 bis 140 Nanometer - Beispiel Mittelwert 120 Nanometerentspricht 0,00000012 Meter.  Dieser bringt große Flugzeuge und die Fliegerei an den Rand des Ruins. Sie zwingt sie auf den Boden. Diese Viren sind nur unter einem Elektronenmikriskop zu erkennen!

Die Forschung hilft den Virus durch PCR Tests eindeutig nachzuweisen, auch optimale Antikörpertests sind seit Anfang Mai auf dem Markt, um eine durchgemachte, auch symptomlos verlaufende Infektion mit Covid 19 eindeutig zu erkennen.

Es gibt bereits erste Impfsfstoffenm wenn auch die Zeit bis jeder geimpft sein kann noch längere Zeit dieses Jahr geht!. Inzwischen treten Mutationen des Virus auch in Deutschland auf.

 

Leider glauben immer noch viele Menschen, dass dieser Virus nicht schlimm sei, einer Grippe ähnlich. Dem ist leider nicht so, weltweit, auch in Deutschland, sterben viele daran oder in Folge der Krankheit. Auch junge Menschen sind davon betroffen und viele habe lange Probelme mit Nebenwirkungen und sind manchmal arbeitsunfähig.

 

Damit soll keine Angst geschürt werden! Aus meiner beruflichen Laufbahn kann ich aus Erfahrung sagen, dass Tests zum Nachweis sinnvoll sind, entsprechnede Atemschutz- Masken mit Kinn und Nasenbedeckung sowie genügend Abtand zu anderen Menschen beim Einkaufen, in Verkehrsmitteln und gründliches Händewaschen sehr helfen die Zeit gut zu überstehen.

Wer sich bewusst nicht daran hält sollte an die Pfleger, Ärzte und Helfer in Kliniken und dem Personal in der Altenpflege denken, die tagtäglich ihr Bestes geben, an der Grenze der Belastbarkeit um Kranken zu helfen. Es ist kein Fake, was uns Bilder im Fernsehen weltweit zeigen!

 

Meine Bitte: Es ist daher sehr sinnvoll, sich an die Regeln - wichtig: AHA Regeln und Mund/Nasenschutz zu halten. Die kleinen Viren binden sich an Tröpfchen (Aerosole) beim Sprechen, Husten, Atmen, Singen... und werden so übertragen. Die kleinen Viren werden von den Wassertröpchen umschungen, sind daher größer und werden von entsprechenden Masken relativ gut zurückgehalten, minimieren also deutlich das Risiko einer Virus-Übertgung. Wir schützen uns so und unsere Mitmenschen!

Jedes Bundesland und Regionen sind anders durchseucht - daher sind unterschiedliche Maßnahmen zeitweise notwendig, nur gemeinsam helfen wir uns selbst und anderen! Auch Abstand halten bietet zusätzlich einen gewissen Schutz vor der Virusübertragung.

 

Otto Lilienthal - Pionier der Luftfahrt - sein Traum vom Fliegen lebt weiter!

Die Erfolge von Otto Lilienthal - dem Pionier der Luftfahrt - bleiben besthehen und wird  fortdauern.

  • Otto Lilienthal ( 1848 - 1896) war der erste Mensch, der erfolgreich mit einem selbst gebauten Flugzeug wirklich abheben und weit fliegen konnte! Neue technische Unter-suchungen mit originalgetreuen, nachgebauten Flugzeugen belegen dies im Windkanal und freien Flügen in der Natur. Im Museum ANKLAM sind Fotos und Filme seiner dokumentierten Flüge sowie ein erhaltenes Flugzeug  zu bestaunen.
  • Foto: LilienthlsfFug vom Fliegeberg Lichterfelde, 29. Juni 1895;  © Otto Lilienthal Museum

 

Er ist daher der erste Mensch, der die Schwerkraft wirklich erfolgreich überwinden konnte. Dies zeigt das Museum Otto Lilienthal in Aklam* und wissenschaftliche Untersuchungen von Prof. Dr. Andreas Dillmann sowie Prof. Dr. Markus Raffelt derUniversität Göttingen. Sie konnten stichhaltig belegen, welche großartige Pionierleistung Lilienthal vollbracht hat.

 

Lilienthal hat den Vogelflug entschlüsselt, erkannte und verstand die Geheimnisse des Vogelflugs auch an genauer Beobachtung der Schwingen-Struktur beim Storchenflug. Es ist beispielsweise die charakteristische Wölbung des Vorderflügels, bei seinem Fluggerät der Tragfläche, wie wir sie heute noch bei den großen Flugzeugen sehen.


Noch lange bevor Otto Lilienthal  überhaupt den ersten Flugversuch unternahm, erfand er zusammen mit seinem Bruder Gustav eigentlich den Prototyp eines Systemspielzeugs als "Anker-Bausteine" zum Modellspiel von Häusern mit didaktischem Ansatz. Er erfand auch einen Dampfkessel , (leichte Wanddampfmaschine) und produzierte diese in seiner Maschinenfabrik in Berlin. Er ist die Schlüsselfigur des 19. jahrhunderts für die Luftfahrt bis heute.

 

Mit den heutigen Möglichkeiten der Technik untersuchten Prof. Dr. Andreas Dillmann  sowie Prof. Dr. Markus Raffelt vom führenden Forschungsinstitut auf den Gebieten Flugzeug- und Fahrzeug-Aerodynamik, Flugzeug-Aeroakustik und Raumfahrt-Aerothermodynamik (DLR; Universität Göttingen) die Flugeigenschaften von originalgetreuen Nachbauten 2er Flugzeuge Lilienthals in enger Zusammenarbeit mit dem Museum Otto Lilienthal in  Anklam. In einem Windkanal für Flugzeuge von heute und Flügen im Freien mit originalgetreuen Nachbauten

Sie konnten mit allen Untersuchungen stichhalltig zeigen, welche großartige Pionierleiezung Lilienthal vollbrachte. Seine Flugapparate entsprachen schon damals der Qulität heutiger Anforderungen an Flugzeuge.

 

Eine Ausstellung zum "Traum vom Fliegen im 19. Jahrhundert" zeigte das Museum für Kunst und Technik (Baden-Baden) ein Original des Flugapparats und viele Fotos zu seinen Arbeiten  (2019/2020). Auch die beiden Wissenschaftler, Prof. Dillmann und Prof. Raffel haben dort ihre Ergebnisse sehr anschaulich und mit Fotos und Filmbeispielen ihrer Flüge in Vorträgen präsentiert.

 

 Prof. Andreas Dillmann:

Zum Vohaben von Herrn Dillmann wurde der original Segler von 1891 detailliert untersucht und strikt nach historischem Original mit entsprechend gleichem Material aus Baumwoll-Stoffproben - original nachgewebt, sowie Bespannung, Weidenruten, Hanfseil und Stahldraht in Anklam nachgebaut. Grundlage war das Original Fluggerät in Anklam sowie Fotos und Publikationen Lilienthals.

 

Erste Fluguntersuchungen fanden 2016  in einem der größten Windkanäle Europas, in den Niederlanden statt, jedoch zuerst nur mit einer gleich angezogenen Puppe, gleichen Körpergewicht und Größe von Lilienthal in vergleichender Haltung im Fluggerät statt.

Testergebnisse zeigen nach Dillmann und Raffelt, Lilienthal war der erste wissentschaftlich arbeitende Aerodynamiker, sein eigener Designer,, Fluglehrer, Meterologe und Pilot. Sein Flugzeug war in allen 3 Achsen stabil, konnte auch bei Gewichtsverlagerung gesteuert werden und Strömungstechnik untersucht. Alle instrumental gewonnenen Ergebnisse wurden mit heutigen Hochleistungsflugzeugen verglichen.

 „Aber das entscheidende ist der Flugversuch“ im Freien, erklärt Dillmann.- siehe Links zu Filmen

 

  Prof. Markus Raffelt:

Ein zweites original nachgebaute Fluggerät war ein Doppeldecker von 1895 Otto Lilienthals.
Da Flugversuche mit eigenen, nicht zugelassenen Flug-Geräten in Deutschland verboten sind, wählten die Göttinger Forscher einen Platz an der US-Pazifikküste. Dort gab es keine vergleichbaren Verbote. Hier fanden sie optimale Vorrasusetzungen durch konstanten Wind und weichen Sand für Gleitflüge.

 

Nach 124 Jahren hat der nachgebaute Doppeldecker seine Flugfähigkeit erneut vollkommen beweisen können! Er ist erfolgreich in die Luft gebracht, geflogen und hat Lilienthals Angaben belegt. Auch letzte Zweifel an der Flugtauglichkeit seiner Gleiter wurden damit ausgeräumt.

Ergebnis der Göttinger Forscher: "wir wollten die Wurzeln der Luftfahrt wissenschaftlich analysieren und mit den Ergebnissen auch einen der größten Luftfahrtpioniere würdigen“,. Als die deutsche Luftfahrtforschungs-Organisation kehre man damit an den Ursprung zurück. „Unsere Arbeiten bauen auf das wissenschaftliche Erbe Lilienthals auf.“

 

Folgende Filme dokumentieren die Arbeiten vom Museum Otto Lilienthal und den Forschern vom Deutschen Luftfahrt und Raumzentrum (Thema anklicken)

 

Projekt Otto Lilienthal, Nachbau des ersten Serienflugzeuges der Welt

https://www.youtube.com/watch?v=UYsWX9nTuhs

Nachbau des Lilienthal-Gleiters und Flugversuche im Windkanal

https://www.youtube.com/watch?v=PkcNqIA9dao

Hightech trifft Handarbeit - Tests im Windkanal

https://www.youtube.com/watch?v=qRNjYFX83F8

 Der Traum vom Fliegen vor 125 Jahren

https://www.youtube.com/watch?v=taH18-x9J4g

Der Doppeldecker von Otto Lilienthal konnte wirklich fliegen

https://www.youtube.com/watch?v=gyBUVvBTsTE&feature=emb_err_watch_on_yt

 Otto Lilienthal - Flugapparate konnten fliegen . Ergenisse vorgestellt in Anklam

https://www.youtube.com/watch?v=9-J21nTZYUo

 Gleiter Lilienthal trifft grösstes Passagierflugzeug                                               https://www.youtube.com/watch?v=QituC6SKRNc

 Otto-Lilienthal Museum

 http://www.lilienthal-museum.de/olma/muse.htm

 

Vogelflug und Frieden:

(Fotos zum Betrachten anklicken)

Farben, Formen, Strukturen im Spannungsfeld Kunst, Naturwissenschaft und Medizin betrachtet, üben eine große Faszination auf mich aus, die ich auf Leinwände und in Skulpturen umsetze.                         Diese Schönheit in Licht und Farben - mit ersten Blicken auf Unsichtbares dahinter - soll den Betrachter in Bann ziehen und sein Interesse auch für eine "scheinbar trockene, vielleicht wenig verständliche Wissenschaft wecken" um sich weiter zu informieren.

Wir können Sonne genießen für unsere Gesundheit wie am Beispiel der Bedeutung eines Vitamins, hier Vitamin D und oder in der Natur spazieren gehen. Denken wir an die Schönheit unseres blauen Planeten, aber auch hier auf der Erde und genießen es. Mit einem Blick von außen auf unseren Erde denken wir vielleicht über Frieden, auch in unserer Umkreis nach, wir sollten die Umwelt nicht vergessen und an das Klima denken, was kann jeder tun? Die  Taube  Auch für eine gesunde Umwelt, in der unsere Kinder und Enkel leben können, sollte diese Pandemie zu einem wirklichen Umdenken anregen, jeden von uns und alle Nationen!

 

Vogelflug

Bei Sonnenuntergang heben Vögel von der "Promenade de la Corniche" in Sète, Südfrankreich ab. Es ist einNaturschauspiel des Vogelflugs, ähnlich den Basstölpeln auf den roten Klippen Helgolands bei Sonnenuntergang. Der Traum vom Fliegen steckt in jedem von uns (Acryl auf handgeschöpften Büttenpapier und Leinwand; 2013)

 Friedenstaube

Die Taube symbolisiert seit vorchristlicher Zeit ein Friedenssymbol (Göttin Har). Bei der biblischen Sintflut-Erzählung der Arche Noah  steht die Rückkehr der Taube auf dem Berg Arrarat mit einem frischen Ölzweig im Schnabel für den Frieden zwischen Gott und Menschen. Berühmt wurde die Taube auch durch Pablo Picasso als Silhouette zum Weltfriedenskongress 1949 in Paris, sie inspirierte ihn auch für weitere Motive bei seiner Kunst. Seitdem ist die Friedenstaube ein weltweites Symbol für den Frieden. Diese Taube aus mundgeblasenem Antikglas und Bleiruten sitzt auf einem Rebenstamm, Das Blau des Windes und des Himmels auf dem Sockel verleiht der Taube Kraft und Auftrieb für den Frieden.

 Unser Blauer Planet

Blaus Licht fällt durch mundgeblasenes Antikglas und spiegelt sich in einer Bronzeschale, es erinnert an die Schönheit unseres Blauen Planeten, von dem Astronaten  wie auch Alexander Gesrt bei ihrem Flug im All fasziniert sind.

 

Alexander Gerst

konnte einen Traum wahr werden lassen, die "ganze Welt" von oben zu sehen, er fasziniert uns mit seinen Fotos und macht "Faszination Wissenschaft" für alle nachvollziehbar.

 

Der ESA Astronaut sandte uns am 19 Dezember 2018 aus dem Weltall eine Nachricht an  seine Enkelkinder. (zum Video Überschrift klicken)

 

Alexander Gerst: "Liebe fEnkelkinder":

https://www.focus.de/wissen/weltraum/letzte-botschaft-von-iss-astro-alex-richtet-emotionale-botschaft-an-enkelkinder_id_10095574.html

 

"ihr seid noch nicht auf der Welt und ich weiß nicht, ob ich euch jemals treffen werde, deshallb habe ich beschlossen, euch diese Nachricht hier aufzuzeichnen,.[...] und schaue auf einen wunderschönen Planeten runter.[...] ich kann mich einfach nicht daran satt sehen.[.....Und wenn ich so auf den Planeten herunterschau, dann denke ich, dass ich mich wohl bei euch wohl leider entschuldigen muss. Im Moment sieht es so aus, als ob wir, meine Generation euch den Planeten nicht gerade im besten Zustand hinterlassen werden. Im Nachhinein sagen natürlich immer viele Leute, sie hätten davon nichts gewusst, aber in Wirklichkeit ist es uns Menschen schon sehr klar, dass wir im Moment den Planeten mit Kohlendioxid verpesten, dass wir das Klima zum Kippen bringen, dass wir Wälder roden, dass wir die Meere mit Müll verschmutzen, dass wir die limitierten Recourcen viel zu schnell verbrauchen und dass wir zum Großteil sinnlose Kriege führen.

Jeder von uns muss sich da an die eigenen Nase fassen und überlegen wohin das gerade führt....

Ich bin mir sicher, dass ihr die Dinge sehr viel besser versteht als meine Generation und wer weiß, vielleicht lernen wir ja auch noch was dazu. Dass ein Blick von außen immer hilft. Dass dieses zerbrechliche Raumschiff Erde sehr viel kleiner ist als die allermeisten Menschen sich das vorstellen können. Wie zerbrechlich seine Biosphäre ist und wie limitiert seine Ressourcen. Dass es sich lohnt, mit seinen Nachbarn gut auszukommen. Dass Träume wertvoller sind als Geld.....

 

Denken wir bei der weltweiten CORONA Pandemie gerne darüber nach!