im Museum Frieder Burda Baden-Baden zu James Turrell (9. Juni bis 28. Oktober 2018)
JAMES TURRELL
Bereits zum 14. Mal bei einer Ausstellung seit 2009 bot Peter Diziol in Zusammenarbeit mit dem Museum Frieder Burda die von ihm entwickelten, speziellen Führungen mit allen Sinnen an. Mit ihm wurde bei dieser Ausstellung die Wahrnehmung von Licht mit allen Sinnen in den Werken von James Turrell von knapp 50 Blinden/Sehbehinderten und ebenso vielen Begleitpersonen einprägsam be-griffen und erlebt.
James Turrell zählt zu den wichtigsten Künstlern unserer Zeit. Seine Werke befassen sich mit der Wahrnehmung von Licht in farbigen Lichträumen. Wir alle, auch Sehbehinderte und Blinde, sind mit Licht ein ganzes Leben lang verbunden. Wer in James Turrells Lichträume eintaucht, macht eine magische Erfahrung: das farbige, sich veränderte Licht lässt den Raum unendlich erscheinen.
Den Künstler interessiert auch das „Sehen“ bei Menschen mit Dysfunktionen des Auges, die nur noch wenig oder nicht mehr sehen können, das SEHEN, das im „Inneren“ stattfindet. Es ist für ihn wie auch Peter Diziol der Ort, wo durch Erfahrung und anschauliche Erläuterung „das innere SEHEN“ und das Sehen der Außenwelt sich treffen.
In enger Zusammenarbeit präsentiert das Museum Frieder Burda mit dem Künstler diese konzipierte Werkschau. Turrells bekannteste Werkgruppen der letzten Jahrzehnte sowie eine ganz neue Arbeit, eigens für die Sammlung Frieder Burda angefertigt, lassen seine einzigartige Kunstform in unserer Wahrnehmung erleben und begreifen.
Bei James Turrell ist „Licht selbst das Bild“ - auch dieses Licht fassen wir bei den
Führungen haptisch an. Hier werden viele, auch Sehbehinderte und Blinde sagen, wie soll ich Licht auch wie Sehende aufnehmen können. Wir zeigen das Gegenteil bei den Führungen mit allen Sinnen
mit Modellen und wie beispielsweise riechen, hören, sehen, Farben und diskutieren.
Viele denken bei Saint Exupéry - Der kleine Prinz: „Auf seinem kleinen Planeten war er hauptsächlich damit beschäftigt, seine drei Vulkane zu reinigen, einer davon war erloschen". Auch James Turrell besitzt einen großen erloschenen Vulkan in Arizona, USA. Hier hat er seine ersten Lichträume geschaffen, die zu besichtigen sind, auch dies können wir im Modell „be-greifen“ und Licht sehen. Weiter lesen wir: „der kleine Prinz kommt auf den siebten Planeten, die Erde, dort trifft er schließlich einen Fuchs, der ihm das Geheimnis einer einmaligen Bindung zwischen zwei Wesen erklärt: „Man kennt nur die Dinge, die man zähmt“ und: „Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.“ Dann verrät er dem Prinzen sein Geheimnis: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Wir alle haben diese Erfahrungen und diese werden bei der Führung mit allen Sinnen von Peter Diziol, auch von den Begleitpersonen, mit dem „inneren Auge gesehen“ und be-griffen.
Idee und Durchführung: Urheberrecht und Copyright: Dr. Peter Diziol
Ein großer Fehler der DB rächt sich heute durch die Privatisierung der DB im Jahr 1994: Verlagerung des Gütertransports von der Schiene auf die Straße. Einher folgten große Einsparungen bei der Infrastruktur Schienennetzt, Stellwerken, Signalen usw. Die wichtige europäische Reinstrecke sollte schon längst ausgebaut sein, da gab es bei Rastatt Niederbühl eine Havarie durch Einfall und Verschüttung der Tunnel-Bohrmaschiene (siehe im Gemälde) so dass diese voraussichtlich erst Ende 2026 fertig gestellt werden kann und somit eine kürzere Fahrzeit bis Baden-Baden und in die Schweiz ermöglicht.
Auf eine Anfrage von mir an die DB im Jahr 1980 bekam ich die schriftliche Antwort, die
Streccke Mannheim /Baden-Baden wird spätestens bis 1989 fertig sein. ; Die Fahrzeit wird mit über 200 Kmh weniger als 30 Minuten betragen!
DER Klimawandel mit allen Folgen für unseren Planeten und Bewohner wird immer sichtbarer! Unternehmen reagieren darauf und geben sich und ihren Produkten gerne ein GRÜNES Image zu Umwelt, Ökologie, Fairness und Nachhaltigkeit, sie liegen damit voll im Trend. Untersuchungen zeigen, so lassen sich Umsatz und Gewinne steigern – aber was steckt dahinter, ist es nur ein Versprechen, ein „grünes Mäntelchen?„Greenwashing“ oder Realität in der praktischen Umsetzung?Meine Große Erfahrung mit Greenwashing hängt mit der Bundesbahn zusammen, seit 1980 bis heute 2023 habe ich mit der DB über 800 tausend km zurückgelegt, so mehr als 2 mal den Äquator umrundet.
Die DB macht Werbung - „mehr Bahn für alle“, mit der Bahn können wir auch in den Urlaub fahren, retten die Umwelt. Der ICE fährt nach B Aussage mit 100 Prozent Ökostrom, wird suggeriert. Die Bahn ist der größte Stromverbraucher Deutschlands., Dabei ist der Fernverkehr die kleinste Sparte im Stromverbrauch. Ökostrom für die Fernzüge bedeutet lediglich die Bahn käuft ur so viel Ökostrom aus erneuerbaren Quellen ein, wie sie angeblich im sauberen Fernverkehr damit braucht. Zum Zeichen der Umweltfreundlichkeit bekamen ICE Züge bei einer großen Werbekampagne statt den roten Streifen GRÜNE Streifen aufgeklebt, damit wird die DB noch kein umweltfreundlicher Anbieter! Mit Ökostrom müssen nicht alle ICE Züge fahren, denn alle Züge mit Stromabnehmer der Lokomotive beziehen den gleichen Strom aus der Oberleitung der eingespeist wird, also muss nicht jede ICE Fahrt klimaneutral sein.
Um das Schienennetz der Bahn ist es offenbar schlechter bestellt als bekannt. Und mit der gestiegenen Zahl der Fahrgäste durch das 9-Euro-Ticket rücken die Mängel im Bahnverkehr noch deutlicher in den Fokus. Zugverspätungen oder -Ausfälle und ein teils marodes Schienennetz: Diesen Kritikpunkten sieht sich die Deutsche Bahn immer wieder ausgesetzt. Doch gerade jetzt - durch das erhöhte Reiseaufkommen in der Sommerzeit und auch durch das 9-Euro-Ticket - werden die Schwachstellen des Staatskonzerns noch einmal besonders deutlich, betonen Gewerkschaften. Und von diesen Schwachstellen gibt es einem Medienbericht zufolge mehr, als bislang bekannt.Bei den Streckenabschnitten, auf denen es im Bahnverkehr besonders zögerlich vorangeht, spricht der Konzern selbst von sogenannten Langsamfahrstellen. Anfang des vergangenen Monats gab es davon bundesweit 331, wie aus der Auswertung des "Spiegel" von bahninternen Streckendaten für Lokführer vom Stichtag des 3. Juni hervorgeht. Demnach gab es auf 60 der betroffenen Schienenabschnitte Mängel wie defekte Signale, schadhafte Brücken oder Schäden am Gleis. Auf 123 Abschnitten verzögerten Baustellen den Fahrbetrieb. Laut "Spiegel" existieren 225 dieser Langsamfahrstellen bereits seit mehr als einem Monat, einige sogar seit mehr als fünf Jahren.
Die Werbung an den betroffenen Bahnhöfen z.B. sagt dazu: „für mehr KLIMAFREUNDLICHE Mobilität erneuern wir unsere Brücken auf einer starken Schiene ( z.B. Hamburg Altona) Nachhaltigkeit und Umwelt sind wichtige Faktoren, die hier vorgegaukelt werden.
Meine Erfahrungen: ICH DENKE OFT AN ... DIE SPOTTLIEDER DER WISE GAYS ÜBER DIE
BAHN; DANACH KANN ICH WIEDER LACHEN UND FAHRE IMMER NOCH GERNE MIT DER BAHN!