Die unglaublichen Blindenführungen von Peter Diziol
Banksys "Mädchen mit Ballon" wirklich zum Anfassen? - JA
aktuell nach Führungen zu Brücke Künstlern
Gemälde zum Anfassen im Museum Frieder Burda, Baden-Baden
Ein Erlebnis der besonderen ART hatten sieben Gruppen bei Sonderführungen zur Brücke- Ausstellung im Museum Frieder
Burda für Sehbehinderte und Blinde mit Dr. Peter Diziol. Sie “be-griffen“ die Werke der Brücke Künstler und erfuhren Wissenswertes über ihre Ideen zu einer neuen Kunst, die das 20. Jahrhundert
prägen sollte! "Mädchen mit
Ballon" zum Anfassen!
Meldung von Museum Frieder Burda am 4.3.2019: "Knapp 60.000 Menschen haben sich das berühmte Schredderbild von Bansky angesehen." Für Sehbehinderte und Blinde war das "Mädchen mit Ballon" (Girl with Balloon) sogar zum Anfassen mit den Händen die Überraschung! Danach hörten sie die Aufregung bei der Versteigerung! Sie können jetzt ebenso wie die knapp 60.000 Menschen über das Schredderbild "Love is in the Bin" (Liebe ist im Eimer) mit Sehenden diskutieren.
"Foto anklicken zur Vergrößerung, zum Lesen der Legende"
1) Banksy "Mädchen mit Ballon" zum "Anfassen" für Sehbehinderte / Blinde 2) Bansky "Liebe ist im Eimer" und ich in Kleidung mit Bowler zur Zeit Brücke in Berlin um 19012 im Museum Frieder Burda 3) zum Anfassen "Heckel und Modell im Atelier" von E. L. Kirchner, 1905
Kunst ist für uns alle da: für Sehende, auch Sehbehinderte, Blinde und viele mehr, sie ist für alle Menschen wichtig! Auch Banksys "Mädchen mit Ballon", jetzt umbenannt in "Liebe ist im Eimer", das zufällig parallel zur Ausstellung der Brücke Künstler im Museum Frieder Burda hing und währed der Sonderführungen ausgestellt war. Dies regte Peter Diziol an, den Teilnehmern seiner Führungen auch aktuell über Banksy und seine Werke der Strassenkunst als Sprayer zu berichten.
Kunst regt zum Denken an, gibt Inspiration und Kreativität, erweitert den Horizont, eröffnet neue Einsichten und Blickwinkel,
bietet Faszination, vielleicht Überraschung und kann begeistern oder mißfallen, kann einfach Freude und Spaß bereiten.
Wir haben die Freiheit über Werke, Ideen der Künstler, oder einfach mal ganz frei nachzudenken. Diese Momente einer "scheinbaren Langeweile" fördern Kreativität, denn nichts passiert ohne Grund in unserem Gehirn, sagen Wissenschaftler. Wir denken immer "wir müssen funktionieren, ersticken aber in Arbeit", glauben etwas rasch tun zu müssen. Schalten wir einfach mal unbewusst ab. Dann denken wir vielleicht an Ideen und Informationen aus einem Museumsbesuch mit Führung nach.
Von Banksy und den Brücke
Künstlern hörten auch Sehbehinderte und Blinde im Fernsehen, im Radio und lasen es in der Presse. Zu tausenden kamen die Menschen zu Banksys Schredderbild ins Museum Frieder
Burda. Die erstaunten Gesichter der Teilnehmer sprachen
Bände, als Peter Diziol sie am Ende der Führung zur Brücke fragte: " wollt ihr das Mädchen mit Ballon direkt anfassen dürfen?" dabei zog er ein Replikat zum Anfassen aus
einerTasche, von ihm haptisch bearbeitet. Sie hörten als Audio die Versteigerung im Aktionshaus Sotheby mit dem besonderen
„Paukenschlag“: das Original wurde vor Augen der Auktionsgäste geschreddert. Banksy gab diesem Werk einen neuen Namen "Liebe ist im
Eimer".Beim Anfassen
führte Peter Diziol die Finger über das spezielle "originale Werk" und gab Erläuterungen und Antworten auf viele
Fragen.
Diese aktuelle Besonderheit erfuhren die
Führunsteilnehmer nach den Ideen und Werken der Brücke Künstler. Bei den aktuellen Sonderführungen lernten Blinde und Sehbehinderte sowie ihre Begleitpersonen
die Brücke Künstler im Museum mit ihrer Kunst verstehen und „be-greifen“. Die Gruppe "beamte" sich mit allen Sinnen in das Jahr 1905 nach Dresden zurück und sah den 5 jungen Männern bei
der Gründung der „Brücke“ und den Malern in der Künstlergruppe in einer Schusterwerkstatt über die Schulter. Entgegen den Gewohnheiten beim akademischen Malen gaben sie sich neue Regeln, sie
erfanden die „sogenannten Viertelstunden Akte“. Ihre besondere Malweise konnten die Teilnehmer an einem Replikat mit Ölfarbe von Heckels Selbstbildnis ertasten, das Peter Diziol ebenso wie die
anderen Modelle für die Blindenführung angefertigt hatte. Jeder Teilnehmer hat sein eigenes, handgroßes farbiges Modell in der Hand und kann es als Sehbehinderter direkt vor die Augen
halten. Die Malweise und Farben konnte in weiteren Werken „be-griffen“ werden wie die radikale
Reduzierung der Formen, flächenhaftes Malen einer Farbe die zu einer heftigen Bildsprache wie nicht zuvor führte. Es war ihr persönliches Gefühl,
Intuition und Emotion. Diese Künstler schufen den Expressionismus in Deutschland!
Eine Führung mit umgekehrter Rollenverteilung ergab sich zufällig. Nach einer Sonderführung unterhielten sich Teilnehmer vor einem Original. Ein Ehepaar daneben fand keinen Zugang zum Gemälde, sie sprachen die kleine Gruppe an. Die Blinden und Sehbehinderten erklärten es den Sehenden sehr anschaulich. Die Überraschung war groß, als sie deren Blindenstöcke bemerkten.
Kunst ist für alle da wie diese Beispiel zeigt, es ist gelebte Inklusion.
©Peter Diziol: Alle Bilder, Objekte, Texte, Grafiken und weitere auf diesen Webseiten dargestellte und veröffentlichte Werke sowie der speziellen Ideen und Umsetzung bei Blindeführungen - auch deren teilweiseÜbernahme - unterliegen dem Copyright und Urheberrecht von Peter Diziol
Ein großer Fehler der DB rächt sich heute durch die Privatisierung der DB im Jahr 1994: Verlagerung des Gütertransports von der Schiene auf die Straße. Einher folgten große Einsparungen bei der Infrastruktur Schienennetzt, Stellwerken, Signalen usw. Die wichtige europäische Reinstrecke sollte schon längst ausgebaut sein, da gab es bei Rastatt Niederbühl eine Havarie durch Einfall und Verschüttung der Tunnel-Bohrmaschiene (siehe im Gemälde) so dass diese voraussichtlich erst Ende 2026 fertig gestellt werden kann und somit eine kürzere Fahrzeit bis Baden-Baden und in die Schweiz ermöglicht.
Auf eine Anfrage von mir an die DB im Jahr 1980 bekam ich die schriftliche Antwort, die
Streccke Mannheim /Baden-Baden wird spätestens bis 1989 fertig sein. ; Die Fahrzeit wird mit über 200 Kmh weniger als 30 Minuten betragen!
DER Klimawandel mit allen Folgen für unseren Planeten und Bewohner wird immer sichtbarer! Unternehmen reagieren darauf und geben sich und ihren Produkten gerne ein GRÜNES Image zu Umwelt, Ökologie, Fairness und Nachhaltigkeit, sie liegen damit voll im Trend. Untersuchungen zeigen, so lassen sich Umsatz und Gewinne steigern – aber was steckt dahinter, ist es nur ein Versprechen, ein „grünes Mäntelchen?„Greenwashing“ oder Realität in der praktischen Umsetzung?Meine Große Erfahrung mit Greenwashing hängt mit der Bundesbahn zusammen, seit 1980 bis heute 2023 habe ich mit der DB über 800 tausend km zurückgelegt, so mehr als 2 mal den Äquator umrundet.
Die DB macht Werbung - „mehr Bahn für alle“, mit der Bahn können wir auch in den Urlaub fahren, retten die Umwelt. Der ICE fährt nach B Aussage mit 100 Prozent Ökostrom, wird suggeriert. Die Bahn ist der größte Stromverbraucher Deutschlands., Dabei ist der Fernverkehr die kleinste Sparte im Stromverbrauch. Ökostrom für die Fernzüge bedeutet lediglich die Bahn käuft ur so viel Ökostrom aus erneuerbaren Quellen ein, wie sie angeblich im sauberen Fernverkehr damit braucht. Zum Zeichen der Umweltfreundlichkeit bekamen ICE Züge bei einer großen Werbekampagne statt den roten Streifen GRÜNE Streifen aufgeklebt, damit wird die DB noch kein umweltfreundlicher Anbieter! Mit Ökostrom müssen nicht alle ICE Züge fahren, denn alle Züge mit Stromabnehmer der Lokomotive beziehen den gleichen Strom aus der Oberleitung der eingespeist wird, also muss nicht jede ICE Fahrt klimaneutral sein.
Um das Schienennetz der Bahn ist es offenbar schlechter bestellt als bekannt. Und mit der gestiegenen Zahl der Fahrgäste durch das 9-Euro-Ticket rücken die Mängel im Bahnverkehr noch deutlicher in den Fokus. Zugverspätungen oder -Ausfälle und ein teils marodes Schienennetz: Diesen Kritikpunkten sieht sich die Deutsche Bahn immer wieder ausgesetzt. Doch gerade jetzt - durch das erhöhte Reiseaufkommen in der Sommerzeit und auch durch das 9-Euro-Ticket - werden die Schwachstellen des Staatskonzerns noch einmal besonders deutlich, betonen Gewerkschaften. Und von diesen Schwachstellen gibt es einem Medienbericht zufolge mehr, als bislang bekannt.Bei den Streckenabschnitten, auf denen es im Bahnverkehr besonders zögerlich vorangeht, spricht der Konzern selbst von sogenannten Langsamfahrstellen. Anfang des vergangenen Monats gab es davon bundesweit 331, wie aus der Auswertung des "Spiegel" von bahninternen Streckendaten für Lokführer vom Stichtag des 3. Juni hervorgeht. Demnach gab es auf 60 der betroffenen Schienenabschnitte Mängel wie defekte Signale, schadhafte Brücken oder Schäden am Gleis. Auf 123 Abschnitten verzögerten Baustellen den Fahrbetrieb. Laut "Spiegel" existieren 225 dieser Langsamfahrstellen bereits seit mehr als einem Monat, einige sogar seit mehr als fünf Jahren.
Die Werbung an den betroffenen Bahnhöfen z.B. sagt dazu: „für mehr KLIMAFREUNDLICHE Mobilität erneuern wir unsere Brücken auf einer starken Schiene ( z.B. Hamburg Altona) Nachhaltigkeit und Umwelt sind wichtige Faktoren, die hier vorgegaukelt werden.
Meine Erfahrungen: ICH DENKE OFT AN ... DIE SPOTTLIEDER DER WISE GAYS ÜBER DIE
BAHN; DANACH KANN ICH WIEDER LACHEN UND FAHRE IMMER NOCH GERNE MIT DER BAHN!